Hi Mädels,
endlich gibt es meine lang ersehnte persönliche Ecke.
Hier können wir uns auslassen....ich freu mich auf den ersten Eintrag...wir sehen uns

ciaoi, Linda

Guten Morgen, alle zusammen...heute haben wir im Audimax auf Herrn Schmid...vergebich,denn Herr Schmid musste dringend zum Arzt. Sein Ersatz war deshalb heute Herr Sappert, den ich auch schon durch "Der schwierige Schüler" kannte. Er hat uns ersteinmal die Sachlage geschildert, hat dann einige Informationen zum Behalten von Gesehenem, Gehörtem und gelesenen gegeben und durch welche Methode das Gehirn die erhaltenen Informationen am besten speichert.
Hiernach sollte sich dann jeder einen Zettel nehmen und ihm Herrn Sappert ein Feedback über unsere Veranstaltung geben, mit Hilfe des 3x3- Spiels.

3x Was habe ich gelernt
3x Was könnte man verbessern
3x Was fand ich gut

Zu der ersten Frage habe ich Folgendes geantwortet:

* ganz genaues, exaktes Beobachten
* Ausdauer
*große Unterschiede in der Bleistiftstärke

Zweite Frage:

* weniger Wiederholungen beim Zeichnen der Hand zu
Hause (Hausaufgabe)
* öfter ein Feedback bekommen
* genauere Aufgabenstellung im Weblog

zur dritten Frage:

* mir ist bewußt geworden, dass eine gelungene Zeichnung
entstehen kann, wenn ich mich angestrengt habe
* ich kann besser zeichnen als gedacht
* das Zeichnen zu Hause.

Schade, dass noch nicht geklärt ist, ob es noch ein Treffen mit Herrn Schmid gibt und ob das Portraitzeichnen ganz wegfällt. Ich hätte aber doch gern gesehen, ob ich mich wirklich durch das Seminar verbessert habe. Ich gehe aber davon aus, dass Herr Schmid uns bald in Kenntnis setzen wird, erst einmal soll er wieder gesund werden, das ist natürlich wichtiger!
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, uns LitWis II ern drücke ich die Daumen für die Klausur.
Vielleicht sieht man sich ja auch außerhalb des Schmid-Seminars nochmal, wäre doch echt nett.
Ciaoi, Linda

Wie ihr ja auch bestimmt alle mitbekommen habt, hat sich die Torben-Weblog-Gang wieder eine neue tolle Sache ausgedacht. Hat man einfach mal das Bedürfnis, sich etwas von der Seele zu reden, kann man dies am "Sag- uns- deine- Meinung- Telefon" tun. Torben hat es vorgemacht: "...dies ist ein Test..." und eine anonyme Person hat sich auch schon getraut. Sie hat die drei engagierten Leute gelobt uns sich bei ihnen bedankt, dass sie so begeistert dabei sind und eine Menge Zeit dafür aufbringen.
Ich finde es auch klasse, dass die drei Weblog-Überwacher solch einen Elan aufbringen und immer wieder neue Ideen einbringen. Ihr seid wirklich toll, macht auf jeden Fall weiter so. Ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende, bis Dienstag, falls Herr Schmid bis dahin wieder gesund sein sollte. Tshüss, Linda

Ich habe es endlich geschafft, mich an unseren Tisch zu setzen und die Hausaufgabe zu machen. Falls ihr euch nicht mehr erinnert.....wir sollten 8 Mal unsere Hand abzeichnen und über 8 Minuten dafür brauchen. Für meine erste Handzeichnung habe ich 30 Minuten gebraucht. Ich hatte eigentlich vor, so gute 10 Minuten daran zu sitzen, aber die Zeit verging einfach wie im Flug. Es war aber ziemlich anstrengend und nach `ner halben Stunde war meine linke Hand auch eisig kalt und etwas taub. Ist ja auch klar, wenn sie eine so lange Zeit nicht bewegt wird und das Blut nicht zirkulieren kann.....für die zweite Zeichnung habe ich dann nur noch 18 Minuten genötigt. Nach diesen knapp 50 Minuten hatte ich aber keine Geduld mehr. Die sechs nächsten Zeichnungen werden in den nächsten Tagen angefertigt.
Probiert es ruhig auch mal aus, dann werdet ihr schnell merken, dass das alles gar nicht so einfach ist. Ich wünsche euch viel Spaß dabei, ciaoi und einen schönen Sonntagabend wünscht euch eure Linda

Ich glaube,ich habe meine linke Hand noch nie sooooooo intensiv beobachtet, wie ich es in der letzten Woche getan habe!!!!!Die Aufgabe zu Dienstag war ja, sieben Mal Konturen abzuzeichnen, von Gegenständen unserer Wahl. Ich war darauf bedacht, mich und meine Zeichenkünste zu verbessern, deshalb habe ich drei Mal die Handinnenflächen und vier Mal meine Außenflächen abgezeichnet. Auffällig hierbei war, dass mir die Innenseiten wesentlich besser und realitätsnaher gelungen als die anderen vier Zeichnungen. Die Bilder meiner äußeren Handflächen sind doch seeeeehhhr groß geraten. Das war eine doch sehr schöne Aufgabe,... um uns zu sensibilisieren. Darum lautet die neue Aufgabe zum nächsten Mal nach dem FSP: Zeichne sieben Mal die Konturen deiner Hand ab. Benötige dafür über acht Minuten. Schicke mir eine Mail, in der du angibst, wie lange du für die 1., 2., 3., ... Zeichnung gebraucht hast ( host@netchemie.de ).
Im Seminar hieß es dann aber erst einmal: Nimm einen Gegenstand aus deiner Tasche und zeichne ihn ab! Dieses Mal durften wir wieder gucken, was genau wir da abzeichneten, was ja bei der Hausaufgabe nicht der Fall war. Ich hatte als erstes meine Trinkflasche gegriffen und somit hatte sich mein zu zeichnendes Objekt gefunden. Ich habe versucht möglichst genau zu beobachten und jeden Strich, jede Unebenheit und alle Rillen mit abzuzeichnen. Ich finde, dass es mir doch ganz gut gelungen ist...(man muss sich ja auch ab und zu mal selbst loben! : ) ). Nachdem wir damit fertig waren, kam wieder unsere Hand zum Einsatz. Wir sollten sie abzeichnen. Das Problem war, dass ich mich anfangs nicht entscheiden konnte, wo genau ich beginnen sollte. Ich habe dann nach kurzem Überlegen an der Biegung am Daumen begonnen und bin dann mit dem Bleistift den Daumen hochgefahren richtung Fingernagel. Als ich irgendwann am Handgelenk angekommen bin, habe ich wieder neu an der begonnenen Biegung am Daumen fortgesetzt, ... ab nach oben zum Zeigefinger. Dann den Mittelfinger, den Ringfinger und danach den kleinsten Finger bis runtern zum Handgelenk. Während ich die einzelnen Finger gemalt habe, habe ich gleich die Falten unter den Nägeln, in der Mitte und unten am Ende des Fingers schaffiert. Irgendwann war auch diese Hand fertig und ich bin zu Herrn Schmid gegangen, wo auch schon eine lange lange Schlange auf mich wartete. Der Kommentar von Herrn Schmid viel doch ganz positiv aus. Er fand es gelungen, ich solle mir doch bitte einen weicheren Bleistift zulegen. Den habe ich mir heute gekauft!!!Morgen werde ich mich dann wohl an die Hausaufgabe machen und euch wünsche ich auch vieeeeeeel Spaß dabei!!!! Machts gut, eure Lindi

Tja du linke Hemisphäre, da wurdest du aber bös von Herrn Schmid getäuscht. Das mit dem Tonkopfformen war doch nur Ablenkung für die rechte Hemisphäre....Die linke sieht das mit der Ästhetik nämlich nicht so eng, die rechte schon. Deshalb hat die rechte Hemisphäre ja auch sofort Alarm gemacht, als ich nach dem Formen mit geschlossenen Augen diese wieder aufmachte. Die rechte Hemisphäre hätte zu gern einiges an meinem Kopf verändert, wenn sie gedurft hätte.
Unsere erste Übung heute: unseren Kopf betrachten und ihn beschreiben. Da nur die rechte Hemisphäre zu Wort kommen sollte, sollten wir auf einer halben Seite keine Wertung vornehmen, sondern einfach nur das, was wir sehen, wiedergeben.
Ich saß vor meinem Kopf und der guckte mich mit seinen komischen, "fehlgeschlagenen" Augen an. Ich hatte keine Ahnung, wie ich anfangen sollte. Dieser Kopf gefällt mir einfach nicht so und deshalb wollte auch nichts positives aus mir heraussprudeln. Also hab ich überlegt, wie und vor allem wo im Gesicht ich beginnen sollte zu beschreiben. Ich habe daraufhin das hervorstechendste Gsichtsteil vorgenommen, den Mund. Ich glaube, ich habe ihn ausgewählt, weil er mir am besten gelungen ist. Weiter ging es dann mit dem Überprüfen der Proportionen. Da wir ja keine Wertung vornehmen durften, war man gezwungen, die Makel etwas zu umschreiben. Jetzt im Nachhinein hätte ich meine Beschreibung ganz anders geordnet, aber so ist es doch immer. Man will sich doch immer verbessern und Texte umschreiben, weil man einfach mehr Zeit hatte, sich mit der Aufgabe auseinanderzusetzen.
Die zweite Aufgabe war: Zeichne die Kontur deiner Hand
Da ich die Aufgabe nicht komplett verstanden habe, habe ich auch nur die Umrandung meiner linken Hand vorgenommen, ohne jegliche Linien einzuzeichnen.
Das Umschalten meiner beiden Hemisphären hat nicht so ganz funktioniert ( von links auf rechts). Jetzt werde ich mich wohl in den Weihnachtsferien ransetzen müssen und sieben Mal die Kontur eines Gegenstandes abzeichnen müssen. Finde ich aber gar nicht so schlimm, vielleicht bekomme ich es ja hin, Herrn Schmid jeden Tag eine Mail zu schreiben und sahne dann ein tolles Geschenk ab. Mal schauen, wie meine Motivation in der nächsten Woche so ist. Ich wünsche jedenfalls allen eine wunderschöne Weihnachtszeit und vioele Geschenke. Kommt gut ins Jahr 2006. Auf das all eure Wünsche in Erfüllung gehen!
Eure Linda

Ich habe es getan....ich habe meinen Kopf geformt und versucht, ein einigermaßen erkennbares Gesicht dazu zu konstruieren. Ich kann nicht wirklich sagen, dass es geklappt hat,aber..... es hat immerhin Spaß gemacht! Ich habe mir einen Schal um die Augen gebunden, damit ich auch bloß nicht gucke...ich kenne mich nämlich,hätte ich mir den Schal nicht umgebunden, hätte ich mit grooooooooßer Wahrscheinlichkeit hier und da mal geluschert. Aber so hatte ich ja keine Möglichkeit! Für das Gesicht habe ich gute zwölf Minuten gebraucht, ich war der Meinung, dass ich alles soweit bedacht hatte, dass ich aufhören kann. Ich wollte das Gesicht unbedingt sehen. Man hat sich ja auch innerlich ein Bild von dem gemacht, was man da so vor sich fabriziert hat... aber dass ich mir die Mimik innerlich so anders vorgestellt habe, hat mich doch etwas irritiert. Mein Kopf mit dem dazu gehörigen Gesicht kommt dem Shrecks doch sehr nahe. Ich war doch etwas entsetzt. Mittlerweile hab ich mich an ihn und seine Eigenheiten gewöhnt und gehe jetzt ins Bett.
Gute Nacht alle miteinander

"Du musst leider draußen bleiben...!"....so ähnlich klang die Aufforderung von Herrn Schmid heute morgen. Wir, das waren ca. ein drittel des Kurses, konnten nicht an der Stunde teilnehmen, weil einzelne von uns entweder den Ton, die Zeitung oder (wie ich) das Brett nicht mit hatten. Also bin ich eine gute halbe Stunde spazieren gegangen. Ich fands sehr erfrischend, jedenfalls die ersten 10 min., danach wurde mir dann doch etwas kalt um die Nase. Ich war aber keineswegs sauer oder enttäuscht, es war ja schließlich meine eigene Schuld, dass ich kein Brett dabei hatte. Wir "Draußenbleiber" müssen die Stunde, die wir verpasst haben, nachholen. Aufgabe ist, einen handgroßen Tonklumpen zu einem Kopf mit Gesicht zu formen. Schwierigkeit hierbei ist, dass wir unsere Augen die ganze Zeit über geschlossen halten müssen. Oooooohhh, ob da wohl ein schönes Gesicht bei entstehen kann?? Ich gebe mir die größte Mühe! Ich glaube sogar, ich setze mich heute noch ran...je früher desto besser. Ich will es ja auf keinen Fall vergessen!
Freue mich schon auf die nächste Stunde, wir sehen uns...